ein Gedicht von Ardašir Pârse
Er glich einem zu Staub zerfallenen Rosenblatt.
Wer hatte ihn verhext?
Wessen Fluch hatte sein Schicksal besetzt?
Und wessen Dorn hat seinen goldenen Saum verletzt?
Er, der Schmied, der alles gab,
fühlte sich wie eine Puppe,
die keiner mehr mag.
Für wessen Blut musste er nun büßen?
So erkannte er,
er war nicht mehr
als Staub unter ihren Füssen.
Ein kaltes Eisen kann niemand schmieden,
die Herzen von Liebenden,
müssen beide sieden.
Nur so lässt sich wahre Liebe schmieden.
von Ardašir Pârse
(aus meinem Buch „Im Garten der Liebe“, 10.000 Verse für eine enttäuschte Liebe)