Die 270. Nacht

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ein Gedicht von Ardašir Pârse 

Waren sie beide füreinander doch nicht bestimmt?
War sie denn niemals ehrlich gesinnt?
Der Wind der Trennung wehte noch immer kalt,
als sein Wehklagen durch die 270. Nacht noch hallt.

Wäre sie doch nur hier, war sein Gedankenblitz,
wie gerne wäre er noch ihr Besitz.
Doch vielleicht hatte er schon um ihretwillen zu viel gelitten,
denn sie war ihm so oft aus der Hand geglitten,
so dass er wohl weder den Garten noch sie
jemals wieder genießen könnte.

von Ardašir Pârse

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