Irans künftiger Atomchef Ali Akbar Salehi

ShowImageCAPEZOLTTeheran – Der iranische Präsident Hassan Rohani ernannte am  Freitag den 09.08.2013 den scheidenden Außenminister der Ahmadinedschad-Administration, Ali Akbar Salehi علی‌اکبر صالحی‎, zum neuen Chef der Atomenergie-Behörde, sagten staatliche Medien – im Austausch eines Hardliners gegen einen sogenannten Pragmatiker, der künftig die Verantwortung für Teherans Atomprogramm tragen soll.

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Rohani: Israel ist eine Wunde am Körper der islamischen Welt

Der Titel der Keyhân Zeitung aus dem Iran - Rohani: „Israel ist eine Wunde am Körper der islamischen Welt, die ausgelöscht werden muss“

Der Titel der iranischen Zeitung Keyhân – Rohani: „Israel ist eine Wunde am Körper der islamischen Welt, die ausgelöscht werden muss“

Teheran – Während Hassan Rohanis Regierung bald die Geschäfte übernimmt, und die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche ihre vorbereitenden Schritte einnehmen, sorgte die Umänderung der Rede von Hassan Rohani am al-Quds-Tag [02.08.2013] durch die lokalen Medien in Iran bei den internationalen Medien für einen Skandal. Hassan Rohani sagte am Vorabend des Starts der neuen Regierung [05.08.2013] während seiner Rede am al-Quds-Tag, dass „im Schatten der Besetzung al-Quds [Jerusalem] und der palästinensischen Gebiete eine Wunde am Körper der islamischen Welt sitzt, und diese Wunde ist die Erinnerung daran, dass die Muslime ihre historischen Rechte nicht vergessen werden und sie werden der Ungerechtigkeit und Aggression widerstehen.“

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Ahmadinedschad sieht die Leugnung des Holocaust als größten Erfolg seiner Amtszeit

Der scheidende iranische Präsident Mahmud AhmadinedschadTeheran – Der scheidende iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad beschrieb am Sonntag seine Leugnung des Holocaust als einen seiner größten Erfolge, berichtete die Nachrichtenagentur Fars.

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Irans neuer Präsident Hassan Rohani

Rouhani

Irans neuer Präsident Hassan Rohani

Ein Kommentar von  Ardašir Pârse

Dass der Westen die Islamische Republik in jedem Fall erhalten will, sollte nach diesem Artikel jedem klar sein. Wieviel Zustimmung hatte das Wahlergebnis in Iran vom 14. Juni 2013 in den politischen Zentren des Westens, bei den meisten Führungen westlicher Staaten und seinen Mainstream-Medien erhalten, leiden sie  denn auch alle an historischer Amnesie? Dass viele Iraner diesen Mann als Reformer betrachten, liegt an einer alten Krankheit, an der die meisten Iraner leiden, die Krankheit, die man „Vergesslichkeit“ nennt.

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Teheraner Basar in ruhiger Revolte wegen Ahmadinedschads Steuererhöhungen

Teheraner BasarTeheran تهران – Anlässlich der Präsidentschaftswahlen diesen Monat, in weniger als zwei Wochen, sollten die Schaufenster der Eisenwarengeschäfte im Großen Basar in Teheran dick mit Wahlplakaten beklebt sein. Stattdessen sieht man jedoch auf vielen Schaufenstern einfache DIN A4 Blätter Papier mit typischen Ankündigungen ihrer Schließungs- oder Verkaufszeiten, Zeugnis einer ruhigen Revolte die bei den einflussreichsten Basaris der Stadt im Gange ist, jene Ladenbesitzer und Kleinunternehmer, die lange den Kern der Wirtschaft gebildet haben. Weiterlesen

Bashar Al Assad – Israels Mann in Damaskus

Israel und Syrien Flaggen entlang der Schnellstraße 1 nach Jerusalem

Israel und Syrien Flaggen entlang der Schnellstraße 1 nach Jerusalem

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In einem Artikel im Foreign Affairs schreibt Evraim Halevy ‏אפרים הלוי‎ über die Beziehungen zwischen Israel und Syrien. Halevy war von 1998 bis 2002 der neunte Direktor des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad. Aufsehen erregte er im Jahr 2011 durch seine Aussage, dass, die zunehmende Radikalisierung des ultraorthodoxen Judentums ein größeres Risiko als Mahmud Ahmadinedschad darstelle und warnte vor einem Angriff auf den Iran, der unabsehbare Folgen für die Region hätte.

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Irans Parlamentswahlen 2012

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Bis 22.00 Uhr waren die Wahllokale am vergangenen Freitag in Iran geöffnet, damit mehr als 48 Mio. wahlberechtigte Iraner wählen könnten. Doch wenn 85% der Wahlberechtigten zu Hause sitzen und am Fernsehen beobachten wie angeblich 67% der Wahlberechtigten an den Wahlen teilnehmen, hat man ein mathematisch unlösbares Problem.

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