Der Fall Christian Mensch – oder wie sich ein Medien-Manipulator selbst entlarvte

Christian Mensch

Der Fall Christian Mensch – oder wie sich ein Medien-Manipulator selbst entlarvte

Das sich der Mainstream, der politische wie der mediale, seit geraumer Zeit in einer ernsthaften Krise befindet, darüber braucht nicht grossartig spekuliert zu werden. Konnten die Massenmedien bis zu 9/11 grösstenteils noch unwidersprochen ihren Auftrag erfüllen und die Massen mit ihrer Meinungsmache beeinflussen, so fiel ihnen das nach 9/11 zunehmend schwerer. Die Kluft zwischen der sogenannten offiziellen Version der Anschläge gegen das World Trade Center und den  Recherchen eigenständig denkender und recherchierender Menschen wurde viel zu gross, so dass die Zahl jener kritischer Zeitgeister, die es nicht mehr den Mainstreammedien überlassen wollten, was sie zu denken haben, ständig wuchs und weiter wächst.

Nicht nur das Thema 9/11, sondern vor allem auch die sogenannte Kriegsberichterstattung der westlichen Massenmedien ruft bei zahlreichen Menschen immer mehr Skepsis und Befremdung hervor.  Vor allem die Kriege in der Ukraine, Syrien und andere Regionen zeigen eindrücklich auf, dass die schwarz-weiss-Malerei unserer führenden Medien immer weniger verfängt und eine sich laufend erweiternde Masse von kritisch denkenden Menschen hervorruft.

Gerade auch die aktuelle Corona-Situation zeigt eindrücklich, dass nicht alle Menschen alles glauben, was von Massenmedien, Regierungen und den mit den Regierungen verflochtenen Institutionen verbreitet wird. In diesem Zusammenhang sind auch die teils massiven Auflageeinbussen führender Medien wie z.B. dem deutschen Spiegel und anderen Medien zu erklären.

Parallel zu dieser Entwicklung ist bei diversen Regierungen und Massenmedien auch eine Art Panik spürbar, die sich in offenen Angriffen gegen Andersdenkende entlädt und gleichzeitig von der Angst vor dem Machtverlust zeugt. In der Schweiz war es z.B. der Enthüllungsautor Dr. Daniele Ganser, der aufgrund seiner Veröffentlichungen und den damit zusammenhängenden Denunzierungen gegen ihn bereits mehrfach seine Arbeit verlor und von den führenden Schweizer Medien als Verschwörungstheoretiker verschrien und diffamiert wurde.  Trotzdem schaffte es Ganser, sich eine zahlenmässig mehr als respektable Fangemeinde aufzubauen und seine Aufklärungsarbeit weiter zu betreiben.

Die Angriffe gegen Andersdenkende bekommt auch Joseph Wilhelm, Gründer des Bio-Labels Rapunzel, zu spüren, als z.B. der Schweizer Lebensmittelriese COOP erklärte, man werde die Rapunzel-Produkte aus dem Sortiment nehmen, da sich Joseph Wilhelm auf seiner Geschäfts-Homepage kritisch über Corona geäußert hatte, während die Mainstreammedien über Herrn Wilhelm herfielen und ihm mit ihrer Hetze überschütteten. Viel besser erging es auch dem Aargauer Arzt Thomas Binder nicht, der wegen seiner Corona-kritischen Äußerungen gleich mal für eine gewisse Zeit in die Psychiatrie gesteckt wurde.

Auch in Deutschland ist die Situation nicht besser. So wird z.B. der deutsche Journalist Ken Jebsen von den Mainstreammedien regelmäßig angegriffen und diffamiert. Die deutsche Anwältin Beate Bahner wurde ebenfalls verhaftet und in eine Psychiatrie gesperrt. Der Grund: sie hatte eine Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen die Lockdown-Maßnahmen der deutschen Bundesegierung eingereicht. Es werden zahlreiche bekannte und unbekannte Menschen immer dann angegriffen, wenn sie es wagen, den Medien und den Regierungen zu widersprechen.  Wir verzichten an dieser Stelle auf die Aufzählung ähnlicher Fälle in ganz Europa und anderswo, da es den Rahmen dieser Publikation sprengen würde – der interessierte Leser wird nach eigener Recherche selbst auf zahlreiche weitere Beispiele stoßen.

Doch so sehr die vielen Beispiele der Angriffe der jeweiligen Staatsgewalt und der Massenmedien gegen kritische und unabhängige Menschen auch anwidern und befremden mögen, so sind sie gleichzeitig auch ein Beispiel dafür, dass die Nervosität der Regierungen und der (noch) führenden Medien zunehmend wächst. Das zeigen nicht nur die verschärften Angriffe der Massenmedien gegen Andersdenker, sondern auch das teils gewalttätige Vorgehen der Regierungen gegen kritische Gruppierungen. Derzeit ist sogar zu beobachten, dass die Regierungen teils gegen Zehntausende Demonstranten vorgehen und diese daran hindern wollen, für ihre Grundrechte und die Meinungsfreiheit zu kämpfen.

In der Schweiz ist der Enthüllungsautor Alexander Dorin seit Jahren das Ziel von Angriffen diverser ‚Journalisten’, deren Aufgabe es offenbar ist, zu versuchen, kritische Menschen zu diffamieren. Bereits im Jahr 2000 veröffentlichte Christian Mensch in der Weltwoche einen reißerischen Hetzartikel gegen Alexander Dorin (Christian Mensch, ‚Seltsame Sumpfblüten‘, Weltwoche, 24.08.2000).

In dem Artikel wurde Alexander Dorin von  Christan Mensch u.a. als ‚eifrigster deutschsprachiger Propagandist für die serbische Sache‘ bezeichnet,  ohne dass Christian Mensch auch nur ein einziges Zitat von Dorin anführte, welches die Richtigkeit seiner Anschuldigungen untermauern würde.

Dann lügt Mensch in dem Bericht ungeniert weiter: ‚An Personen, Medien und Organisationen, die sich seinen Zorn zugezogen haben, rächt er sich, indem er sie mit propagandistischen Mails belästigt‘– und abermals konnte der Journalist kein einziges Zitat und keine E-Mail anführen, welches ihm auch nur im Ansatz Recht geben würde. Ferner behauptete Christian Mensch damals, Alexander Dorin würde den Journalisten Stefan Israel heftig attackieren, als ob die Bitte um eine objektive Berichterstattung während der Jugoslawienkriege etwas mit einer Attacke zu tun hätte (Dorin schrieb Stefan Israel damals an und machte ihn darauf aufmerksam, dass seine Berichterstattung über die Kriege im ehemaligen Jugoslawien nicht objektiv sei. Diese Meinung teilte offensichtlich auch die Berliner Tageszeitung Junge Welt, die im Jahr 2000 folgendes über Stefan Israel schrieb (‚Pressefreiheit selektiv: wenn BRD-Zeitungen über serbische Medien berichten‘, Junge Welt, 31.03.2000):

„Doch auch ein Jahr nach den Bomben auf Jugoslawien lässt die Schreiberzunft nicht von ihrem Objekt der Begierde ab. Auch wenn schon zahlreiche schamlose Lügen der politischen Führungen zutage gefördert worden sind, kommen die Mediengeier nicht zur Besinnung. In atemberaubender Geschwindigkeit haben sie sich einem neuen Thema zugewandt, ironischerweise ausgerechnet der der Medienfreiheit in Serbien. Stefan Israel von der Frankfurter Rundschau zum Beispiel beschäftigt sich sehr gerne und freimütig mit dieser Materie, zuletzt nach der Schliessung einiger Radio- und Fernsehstationen in Jugoslawien. Während sich der Journalist im vergangenen Jahr nicht einmal in Ansätzen über die ‚freie Presse‘ geäussert hat, als beispielsweise die RTS-Gebäude in Belgrad und Novi Sad, und damit die Medien als Ganzes, bombardiert wurden, ist er sehr schnell dabei, das ‚Regime Milošević‘ wegen repressiven Vorgehens gegen die Medien anzuklagen. Israel ist bekannt für seine notorische ‚Objektivität‘ in Sachen Jugoslawien.“

Weshalb griff Christian Mensch demnach nicht auch die Junge Welt an und diffamierte sie? Denn immerhin hatte die Junge Welt die gleiche Meinung über Stefan Israel wie Alexander Dorin. Weiter log Christian Mensch im Weltwoche-Artikel von 2000, dass Alexander Dorin derzeit persönlich nicht zu sprechen sei, obwohl er ihn nie um ein Interview oder eine Stellungnahme gebeten hatte. Im Gegenteil: Dorin selbst bat Christian Mensch in einer E-Mail um eine Stellungnahme im Zusammenhang mit seinem Hetzartikel, erhielt jedoch nie eine Antwort, was für Mainstream-Schreiberlinge bezeichnend ist.

Der damalige Hetzartikel von Christan Mensch bewirkte nichts. Im Gegenteil, Alexander Dorins Aktivitäten als Enthüllungsautor nahmen zu und es folgten diverse weitere Bücher, Analysen und Medienauftritte.

Rund zwanzig Jahre nach diesem erfolglosen Diffamierungsversuch versuchte Christian Mensch nun unlängst erneut sein Glück. Am 28.07. 2020 veröffentlichte Christian Mensch in der BZ (Basellandschaftliche Zeitung) unter dem Titel ‚Die wilde Geschichte eines Hanfhandels: Verschwörung, Propaganda und ein Basler Regierungskandidat’ einen zweiten Hetzartikel, der vor verdrehten Tatsachen, Verleumdungen und Lügen nur so strotzte. Als Aufhänger für die reißerische Story sollte das Vorgehen der Basler Staatsanwaltschaft gegen Alexander Dorin aus dem Jahr 2015 herhalten. Viele Leser werden längst mitbekommen haben, dass Alexander Dorin im Juni 2015 unter fadenscheinigen Vorwänden verhaftet und für vier Monate in das Basler Untersuchungsgefängnis Waaghof gesperrt wurde. Zahlreiche Dokumente, von denen wir einen Teil bereits auf Parse & Parse veröffentlichten, bezeugen die kriminellen Machenschaften von Teilen der Basler Staatsanwaltschaft, die Alexander Dorin damals vorwarf, er habe Hanf verkauft.

So stört sich Christian Mensch bereits am Anfang des Artikels an Dorins serbischen Wurzeln, indem er ihn als ‚serbischen Propagandisten’ bezeichnet. Weshalb spielt Dorins serbische Abstammung eine Rolle? Zudem, aufgrund wessen diffamiert Mensch den Publizisten Alexander Dorin als Propagandisten? Wieso zitiert Christian Mensch nicht die entsprechenden Stellen aus Dorins Publikationen, bei denen es sich laut Mensch um Propaganda handeln soll? Und vor allem: was haben Dorins publizistische Aktivitäten mit den Vorwürfen der Basler Staatsanwaltschaft zu tun? Christian Mensch entlarvt sich damit bereits zu Beginn des Artikels selber und macht keinen Hehl daraus, dass er es in Wirklichkeit erneut auf Dorins Publikationen abgesehen hat, die er auf eine äußerst amateurhafte Art und Weise versucht in Verruf zu bringen.

Als nächstes behauptet Christian Mensch im BZ-Artikel folgendes: ‚Akribisch und über Monate hatten die Ermittler zuvor vom Haus gegenüber überwacht und fotografiert und protokolliert, wer regelmäßig bei ihm im Gundeldingerquartier ein- und ausging’. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, auf was oder wen sich seine Behauptungen berufen, denn er macht im Artikel keine Angaben über den Ursprung seiner Behauptung. Von der Logik her können diese Infos nur von der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt stammen, da außer der Staatsanwaltschaft, Dorins Pflichtverteidiger und Dorin niemand die Unterlagen besitzen kann.

Zudem beinhaltet die Behauptung von Christian Mensch eine grobe Unwahrheit. In Alexander Dorins Liegenschaft wohnten zum Zeitpunkt von Dorins Verhaftung insgesamt fünf Personen. Weshalb sollte demnach jeder Besucher der Liegenschaft Alexander Dorin zugeschrieben werden? Und vor allem: was beweisen denn diese Besuche, außer der Tatsache, dass es sich eben um Besuche handelte?

Ferner bezeichnet Christian Mensch Alexander Dorins Bücher als: geschichtsrevisionistischen Schriften, in denen er das Massaker von Srebrenica bestreitet’ – und fügt folgendes zu: ‚Genau vor 25 Jahren, im Juli 1995, hatten serbische Truppen 8000 bosnische Männer und Knaben umgebracht’.

Damit beweist Christian Mensch, dass er es mit den Tatsachen nicht so Ernst nimmt. Die ursprüngliche Liste der angeblich aus Srebrenica vermissten Personen umfasste im Juli 1995 um die 7400 Namen. Mensch behauptet demnach, dass etwa 600 Menschen mehr getötet wurden als überhaupt ursprünglich vermisst wurden, womit er sich selber zusätzlich als Propagandist outet. Aber wenn Jullian Assange ein Vergewaltiger und Daniele Ganser ein Verschwörungstheoretiker sein soll, so kann man Alexander Dorin eben auch andichten, er sei ein mit Hanf handelnder Revisionist, Hauptsache, man hat vom Thema abgelenkt.

Was Christian Mensch jedoch verschweigt, wenn er Alexander Dorin als Geschichtsrevisionisten verleumdet, ist folgendes: Alexander Dorin stellt in seinen Büchern keine Behauptungen auf, die er durch Quellenverweise, Zeugenaussagen und Dokumente nicht belegen kann. So finden sich in Dorins Büchern z.B. zahlreiche Dokumente der UNO, des Haager Tribunals, der bosnisch-muslimischen Armee, der bosnisch-serbischen Armee und diverser Institutionen und Organisationen weltweit. Abgerundet werden diese Dokumente durch zahlreiche Kriegsfotos und Zeugenaussagen, die Alexander Dorin von diversen Involvierten des Krieges in Bosnien erhielt.

Dorin zitiert in seinen Büchern zudem zahlreiche internationale Journalisten, Rechercheure, ehemalige UN-Mitglieder, Militärs, Kriegsbeobachter, Geheimdienstler und andere Involvierte, die ein anderes Bild der Ereignisse von Srebrenica wiedergeben, als jenes, dass von den Massenmedien verbreitet wird. So erwähnt Dorin z.B. den ehemaligen portugiesischen UN-Kriegsbeobachter Carlos Martins Branco, der der sogenannten offiziellen Darstellung der Ereignisse von Srebrenica vehement widerspricht.

Dorin nimmt auch Bezug auf die Aussagen des ehemaligen US-Amerikanischen Geheimdienstlers Robert Bear, der in den Medien widerholt aussagte, dass es sich bei der offiziellen Version der Ereignisse von Srebrenica um eine Unwahrheit handelt würde. Baer war während des Falls von Srebrenica selber dort stationiert und wurde laut eigenen Aussagen von seinem Chef darauf vorbereitet, dass dort bald ein Betrug inszeniert würde, um diesen medial auszuschlachten. Bear sei damit beauftragt worden, nach dem Fall Srebrenicas die internationalen Medien herbeizurufen und diesen eine vorgefertigte Geschichte zu servieren (Ralph Hartmann, ‚Der Wohltätigkeitsverein’,Ossietzky 12/2013).

Dorin geht auch auf den US-Amerikanischen Ökonom und Medienanalysten Prof. Edward S. Herman ein, der die Ereignisse von Srebrenica jenseits des Mainstreams und politischer Interessen nachrecherchierte. Herman veröffentlichte unter dem Titel ‚The Srebrenica Massacre: Evidence, Context, Politics’ über seine Srebrenica-Recherchen, in dem er zu einem ganz anderen Ergebnis der Ereignisse in Srebrenica im Juli 1995 gelangte. An dem Buch beteiligten sich auch George Szamuely, Michael Mandel, Philip Hammond, Phillip Corwin, George Bogdanich, Tim Fenton und Jonathan Rooper.

Ferner zitiert Dorin aus den Büchern des in Holland lebenden Journalisten Germinal Civikov, der in Den Haag zahlreiche Prozesse im Zusammenhang mit Srebrenica verfolgte. In seinem Buch ‚Srebrenica – der Kronzeuge’ bezeichnet Civikov diese Prozesse als völlige Farce und kritisiert die sogenannte Beweisführung des Jugoslawientribunals massiv. Nebst den erwähnten Personen zitiert und erwähnt Dorin in seinen Büchern auch die Recherchen von George Pumphrey, Jared Israel, Vaclav Dvorak, Ola Flyum und zahlreicher weiterer Rechercheure, Filmemacher, Journalisten usw.

Was soll nun falsch daran sein, wenn man als Publizist die Recherchen von Leuten zitiert, die nach eigenen und unabhängigen Recherchen zu einem Ergebnis gelangten, das sich von der Berichterstattung der westlichen Massenmedien und führenden Politikern unterscheidet? Sollte es nicht gerade zur Aufgabe eines jeden aufrichtigen Journalisten, Publizisten und Rechercheurs gehören, dass alle Seiten zu Wort kommen? Laut Christian Mensch jedenfalls nicht, denn er propagiert eine Meinungshoheit durch die Massenmedien und mächtige politische Institutionen. Sollte man laut der Logik von Mensch ab sofort auch all jene Leute als Genozidleugner verteufeln, die der offiziellen Darstellung der Ereignisse von 9/11 widersprechen?

Mensch verschweigt auch darüber, dass der russische UN-Botschafter Vitaly Churkin als Stellvertreters Russlands 2015 bei der UN in Sachen Srebrenica ein Veto eingelegt hat, so dass die Ereignisse von Srebrenica bei der UNO nicht als Völkermord eingestuft werden konnten. Weshalb sollte Alexander Dorin demnach ein Genozidleugner sein, wenn nicht einmal die UNO die damaligen Ereignisse als Genozid klassifizieren konnte?

Der Tessiner Politiker Donatello Poggi bezeichnete die offizielle Darstellung der Ereignisse von Srebrenica in einem Artikel der Zeitung Corriere del Ticino vom 23. 11. 2015 als Propagandalüge. 2018 sprach ihn das Schweizer Bundesgericht des Vorwurfs der Genozidleugnung frei. Was soll es demnach bringen, wenn unseriöse Journalisten wie Christian Mensch einen Enthüllungsautor wie Alexander Dorin diffamieren? Denkt er etwa, dass Dorin dadurch auch nur ein Buch weniger verkaufen wird? Denn immerhin erschienen Dorins Bücher mittlerweile in neun Auflagen und auf fünf Sprachen, während derzeit gerade ein neues Buch fertiggestellt wird. Hat man nichts aus dem Fall Daniele Ganser gelernt, dessen Popularität trotz und gerade wegen der Mainstreamhetze stetig zunimmt?

Als Verschwörungstheorien bezeichnete Christian Mensch auch die Äußerungen von Dorins Verlag und anderen Aktivisten, die darauf hinweisen, dass das illegale und rechtswidrige  Vorgehen der Basler Staatsanwaltschaft politisch motiviert ist. Als ‚Beweis’ dafür, dass es sich bei solchen Äußerungen um Verschwörungstheorien handeln soll zitiert Mensch ausgerechnet die Staatsanwaltschaft, die das alles als ‚Märchen’ abstempelt’. Was Mensch bei seiner Propaganda jedoch ‚vergisst’, ist die Tatsache, dass es u.a. gerade die staatsanwaltlichen Unterlagen sind, die ein rechtswidriges, befangenes und politisch motiviertes Verhalten eindeutig beweisen. Christian Mensch tut so, als habe er im Internet eine Auswahl dieser Beweise nie gesehen.

Um nur einige Beispiele des kriminellen Verhaltens der Staatsanwälte Thomas Homberger und Markus Hofer zu nennen:

Zu Beginn von Dorins Haft verlangt der Zürcher Anwalt Erich Stern von der Staatsanwaltschaft, dass eine Verteidigungsinstruktion durchgeführt werden müsse, worauf die Staatsanwaltschaft jedoch nicht einging.

Kurz nach Dorins Inhaftierung informierte die Staatsanwaltschaft diverse Medien und Organisationen darüber, dass man Alexander Dorin verhaftet habe, obwohl Alexander Dorin nur ein Autorenpseudonym ist. Weshalb nannte die Staatsanwaltschaft im Austausch mit den Medien und Organisationen nicht Dorins richtigen Namen? Denn Dorin war ja offiziell als Privatperson inhaftiert, nicht jedoch als politischer Autor. Benachrichtigt wurde auch die serbische Botschaft in der Schweiz, obwohl Dorin zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung gar keine serbische Staatsbürgerschaft besaß.

Obwohl nach zehn Tagen Untersuchungshaft ein Fall einer notwendigen Verteidigung vorliegt, verhörte die Staatsanwaltschaft Alexander Dorin praktisch während der gesamten Haftzeit ohne Anwesenheit eines Anwalts, was einen Bruch gegen die Schweizerische Strafprozessordnung und die Menschenrechte darstellt. Dorins damaliger Anwalt, Dr. Stefan Suter aus Basel, erschien praktisch zu keinem Verhör, womit er den Rechtsbruch der Staatsanwaltschaft noch unterstützte.

Dem Schweizer Menschenrechts-Anwalt Edmund Schönenberger wurde von der Staatsanwaltschaft verwehrt, Alexander Dorin im Gefängnis zu besuchen. Er wurde angelogen, dass Dorin ihn nicht sehen möchte.

Der deutschen Menschenrechtlerin Helga-Schopp-Fuchs wurde verwehrt, Alexander Dorin im Gefängnis zu besuchen. Das gleiche gilt für die deutsche Rechtsanwältin Brigitta Biehl. Beide Frauen wurden von einem Staatsanwaltschaft-Mitarbeiter namens Andreas Roppel angelogen, dass es Dorin gut gehe.

Eine Mitarbeiterin von Dorins Verlag wollte ihn während seiner Inhaftierung besuchen, jedoch wurde sie von der Staatsanwaltschaft angelogen, dass Dorin keinen Besuch wünsche.

Die ersten zwei Monate musste Dorin auf der geschlossenen Station ausharren, wo man während 23 Stunden täglich in einer Zelle sitzt. Man kann aus der Zelle nicht rausschauen, da das Fenster mit einer trüben Folie verklebt ist. Ein wenig Bewegung gab es lediglich einmal täglich in einer Art Käfig auf dem Dach des Gefängnisses.

Alexander Dorin erhielt während seiner gesamten Inhaftierung keine Wechselkleider. Er musste Mitgefangene um Unterwäsche und andere Kleidungsstücke bitten, damit er sich nicht eine Infektion einfängt.

Während Dorins Inhaftierung schrieben Gefangene einen Brief an Dorins damaligen Anwalt Dr. Stefan Suter, in dem sie darauf hinwiesen, dass ein anderer Gefangener zugab, von der Staatsanwaltschaft unter Druck gesetzt worden zu sein. Von ihm wurde verlangt, dass er Dorin falsch beschuldigt, im Gegenzug wurde ihm angeboten, dass seine Haftzeit verkürzt wird.

Während der Erstürmung von Dorins Haus durch eine Sondereinheit der Basler Polizei wurden sämtliche Festplatten mit Dokumenten beschlagnahmt, die Dorin von dem ehemaligen französischen Geheimdienstmitarbeiter Jugoslav ‚Dominique’ Petrusic übergeben wurden. Petrusic persönlich stellte nach der Rückgabe der Festplatten fest, dass sämtliche Dokumente gelöscht/beschädigt waren. Während der Untersuchungshaft wurde Dorin mit Fragen über seinen Kontakt zu diesem Geheimdienstler durchlöchert. Dokumente der Staatsanwaltschaft zeigen, dass der Geheimdienstler von der Staatsanwaltschaft während Monaten beschattet, abgehört und fotografiert wurde. Ausgequetscht wurde Dorin auch über die Recherchen von Herrn Petrusic, welche sich mit den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien befassten.

Die von der Staatsanwaltschaft entwendeten Dokumente über die Kriege im ehemaligen Jugoslawien, die Alexander Dorin von Jugoslav Petrusic erhielt.
Der ehemalige französische Geheimdienst-Mitarbeiter Jugoslav ‚Dominique‘ Petrusic.

Dorin, der praktisch während seiner gesamten Haftzeit anwaltlich nicht vertreten wurde, konnte während der Verhöre genau zwei Mal darauf aufmerksam machen, dass er von der Staatsanwaltschaft unter Druck gesetzt und terrorisiert wurde.

Nach Dorins Entlassung meldeten sich diverse seiner Bekannten bei ihm, die in beglaubigten Aussagen bestätigten, dass die Staatsanwaltschaft versuchte, sie unter Anwendung von Drohungen dazu zu bringen, dass sie Alexander Dorin falsch belasten.

Christian Mensch stellt sich nun absichtlich dumm und tut so, als ob diese Beweise alle nicht existieren würden. Dabei war es in der Vergangenheit gerade die Basellandschaftliche Zeitung, die über die üblen Zustande im Basler Untersuchungsgefängnis Waaghof berichtete. So erschien z.B. am 11. 07. 2018 der Bericht ‚«Es war die Hölle»: Ein ehemaliger Waaghof-Insasse redet über dortige Zustände’, in dem ein ehemaliger Gefangener auspackte. Am 29. 09. 2019 erschien in der BZ der Bericht ‚Psychisch krank im Basler Gefängnis – Menschenrechtler schlagen Alarm’. In dem Bericht erfährt man abermals Haarsträubendes über das Untersuchungsgefängnis Waaghof.

Wenn demnach ehemalige Opfer der Basler Justiz Zeugnis ablegen, so empfindet das die BZ als glaubwürdig. Erzählen jedoch Alexander Dorin, diverse Anwälte, Menschenrechtler und andere in den Fall Alexander Dorin involvierte Zeugen ähnliche oder noch schlimmere Geschichten, so wird das von Christian Mensch in einem Rundumschlag wider besseren Wissens als Propaganda abgetan. Und wenn die Staatsanwaltschaft propagiert, es handle sich um ein ‚simples Drogenverfahren’, obwohl gleichzeitig die Schweizer Strafprozessordnung und die Menschenrechte im Fall Dorin am Laufmeter mit Füssen getreten werden, so gibt Christian Mensch vor, dass ihm das nicht verdächtig erscheine.

Wie erklärt sich Christian Mensch zudem die Tatsache, dass Alexander Dorin nach seiner Haftentlassung von einem Mann kontaktiert wurde, der erklärte, er sei der Bekannte einer gewissen Mirsada Voser-Alibasic, die ihrem Bekannten erzählt haben soll, dass sie in die Verhaftung von Alexander Dorin verwickelt gewesen sei. Recherchen ergeben, dass Mirsada Voser-Alibasic eine bosnische Muslimin ist und im Vorstand der bosnisch-islamischen Gemeinschaft Dzemat in Basel tätig war. Aus diversen Schweizer Medien erfährt man, dass diese Vereinigung bereits mehrfach der Beherbergung von islamischen Hasspredigern und der Unterstützung des Jihad (islamischer heiliger Krieg) in Syrien bezichtigt wurde, weswegen es bereits Interventionen der Schweizer Polizei gab.

Mirsala Voser
Auskunft der Plattform Moneyhouse über Mirsada Vosers Aktivitäten bei der Ismamischen Gemeinschaft Bosniens in Basel.
Einer von mehreren Berichten über die Aktivitäten Islamischer Fanatiker in BaselFrau Voser ist mit der Islamischen Gemeinschaft verbändelt, die in Verbindung mit solchen Extremisten gebracht wurden

Besonders brisant ist jedoch die Tatsache, dass Mirsada Voser-Alibasic mit Beat Voser verheiratet ist. Beat Voser war während Dorins Verhaftung Chef der Basler Kriminalpolizei und leitender Staatsanwalt. Wie kann es nun sein, dass jemand auf solch hohen Positionen tätig war, während er gleichzeitig mit einer Frau verheiratet ist, die als Vorstand einer islamischen Organisation tätig war, die sich widerholt in den Schlagzeilen widerfand? Müsste denn eine Person auf einem solch hohen Posten nicht einen einwandfreien Leumund besitzen? Im Basel Basel-Stadt offenbar nicht.

Beat Voser, der während Alexander Dorins Verhaftung Chef der Basler Kriminalpolizei und leitender Staatsanwalt war. Er ist verheiratet mit Mirsada Voser-Alibasic, die im Vorstand der bosnisch-islamischen Gemeinschaft in Basel tätig war.

Der Fall wird jedoch noch brisanter. Der ehemalige französische Geheimdienst-Mitarbeiter Jugoslav ‚Dominique’ Petrusic, den wir bereits erwähnt haben, recherchierte seinerseits via seinen Kontakten in der Islamistenszene nach. Dabei wurden ihm gewisse Aspekte im Zusammenhang mit dem Fall Alexander Dorin mitgeteilt, die ebenfalls einiges an Brisanz vorzuweisen haben. Dem ehemaligen Geheimdienstler wurden durch Strohmänner in der Islamistenszene mitgeteilt, dass es kein Geheimnis sei, wer Alexander Dorin den ganzen Ärger eingebrockt habe. Es handle sich um eine gewisse Mirsada-Voser Alibasic, die im Vorstand einer islamistischen Vereinigung in Basel tätig war und zudem mit einem gewissen Beat Voser verheiratet sei…. An dieser Stelle sei nochmals an den Austausch zwischen der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und diversen Medien und Institutionen zu Beginn von Dorins Verhaftung erinnert, als die Staatsanwaltschaft mitteilte, dass man Alexander Dorin verhaftet habe. An diesem Informationsaustausch beteiligte sich auch Beat Voser…

Weiter lügt Christian Mensch in der BZ, dass Dorin nach Abschluss der Ermittlungen ‚wieder verstärkt propagandistisch unterwegs’ sei. Das ist eine Lüge, da Dorin und diverse Plattformen und Alternativmedien bereits seit Jahren intensiv über die Machenschaften der Basler Staatsanwaltschaft berichten. Was hat es zudem mit Propaganda zu tun, wenn man Dokumente ins Netz stellt? Weiter lügt Mensch, dass Dorin seine ‚Propaganda’ auf einem deutschen Onlineportal verbreiten würde, womit unser Onlinemagazin Parse & Parse gemeint ist. Da Christian Mensch offensichtlich mit recherchieren nichts am Hut hat, so ist ihm entgangen, dass es sich bei unserem Onlineportal um kein deutsches Portal sondern um ein iranisches Portal handelt. Dieses Portal wurde von einem Exiliraner mit Namen Ardašir Pârse ins Leben gerufen, der nicht in Deutschland lebt. Aber da Christian Mensch auch sonst nichts außer Polemik, Lügen und verbalen Unsinn von sich gibt, so entgehen ihm halt regelmäßig die Fakten.

Als nächstes behauptet Mensch, dass Dorin nur selektiv Dokumente aus den Ermittlungsakten veröffentlichen würde, auf die er im Rahmen der Akteneinsicht Zugriff gehabt habe. Mit ‚selektiv’ meinte Mensch wohl genau jene Hunderte von Akten, die die Justizkriminalität einiger Mitarbeiter der Basler Staatsanwaltschaft aufzeigen. Zudem ist es eine Lüge, dass Alexander Dorin Akteneinsicht hatte. Genau diese Akteneinsicht würde Alexander Dorin von der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt während Jahren verweigert.

Am 6 August 2019 schrieb die Untersuchungsbeauftragte Nicole John eine E-Mail an den Anwalt Martin Kaiser, in dem sie den Anwalt darauf hinwies, dass er die Akten an Alexander Dorin nicht aushändigen dürfe. Als Grund wurde Alexander Dorins Tätigkeit als Publizist angegeben, da man befürchtete, Alexander Dorin könne die Akten ‚missbrauchen’. Wie jedoch könnte man ein Dokument missbrauchen? Dorin hätte die Dokumente lediglich veröffentlichen können, was er schlussendlich auch tat. Hätte die Staatsanwaltschaft jedoch nichts zu verstecken, so hätte sie deren Veröffentlichung auch nicht zu befürchten brauchen. Schaut man sich solche Dokumente jedoch an, so wird rasch klar, weshalb die Staatsanwaltschaft deren Veröffentlichung verhindern wollte. Übrigens gelangte Alexander Dorin über eine Vermittlungsperson, die offensichtlich Kontakte zur Staatsanwaltschaft hat, an die Akten heran. Offiziell wurden diese Akten an Alexander Dorin jedoch nie übergeben, auch nicht von einem seiner Anwälte.

Weiter verschweigt Mensch die Tatsache, dass Dorin auch Dokumente veröffentlicht, die nicht in den Akten der Staatsanwaltschaft zu finden sind. So z.B. zahlreiche Zeugenaussagen von diversen Menschen, die von der Staatsanwaltschaft erpresst wurden – aber auch andere Aussagen, die mit dem Fall zu tun haben.

Laut Mensch habe sich Dorin nicht nur gegen die Staatsanwälte ‚eingeschossen’, die mit seinem Fall zu tun hätten, sondern auch auf den Anwalt Stefan Suter. Mit eingeschossen meint Mensch wohl die Veröffentlichung der Beweise für die rechtswidrigen Handlungen der beiden Staatsanwälte Thomas Homberger und Markus Hofer. Hombergers Methoden wurden übrigens von Schweizer Anwalt Edmund Schönenberger in einem persönlichen Brief als faschistisch bezeichnet, was Christian Mensch offenbar nicht weiter neugierig macht. Zudem scheint es ihm auch nicht seltsam zu erscheinen, dass der Anwalt Stefan Suter während Dorins gesamter Haftzeit praktisch zu keinem Verhör erschien, womit er seine Anwaltspflichten gröblich verletzt und zudem Beihilfe zum Verstoß gegen die Schweizerische Strafprozessordnung geleistet hat. Nein, dass alles scheint Christian Mensch  nicht weiter zu kümmern, für ihn scheinen solche Sachen normal zu sein.

Als nächstes schreibt Christian Mensch Unsinn über den ehemaligen Berner Anwalt Oliver Lücke, in dem er gleich mehrfach die Fakten verdreht. Zuerst stört sich Mensch offenbar daran, dass Oliver Lücke während einiger Zeit Alexander Dorin verteidigt hat und sich mit diesem gut verstanden haben soll. Als ob es üblich wäre, dass sich ein Anwalt mit seinem Mandant nicht gut versteht.

Dann lügt Mensch weiter, dass Oliver Lücke seine Sicht über das Justizsystem von Alexander Dorin übernommen habe. Das ist eine weitere infame Lüge à la Christian Mensch, da Oliver Lücke bereits lange vor dem Treffen mit Alexander Dorin sich intensiv mit diversen Irregularitäten der Schweizer Justiz befasste.

Mensch behauptet, dass sich Lücke wie Dorin mit einer umfassenden Verschwörung gegen seine Person konfrontiert sehe. Tatsächlich haben so etwas weder Dorin noch Lücke jemals behauptet. Dorin selber machte immer darauf aufmerksam, dass gewisse Personen der Basler Staatsanwaltschaft aus politischen Gründen auf ihn losgegangen seien, was er sogar beweisen kann. Oliver Lückes Probleme hatten dagegen angefangen, als er zum einen gewisse Urteile des Berner Obergerichts-Richters Christoph Hurni kritisierte, während der auf er auf der anderen Seite offenlegen konnte, dass die beiden Schweizer Daniel Rietiker und Alexander Misic am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Klagen gegen die Schweiz wegen Menschenrechtsverletzungen zu Gunsten der Schweiz manipulieren. In diesem Zusammenhang wurden auch die Machenschaften der Basler Briefkasten-Vereinigung Basel Peace Office offengelegt, die von der Basler Regierung finanziell unterstützt wird. Das sind heikle Dinge, die einigen Damen und Herren in der Schweiz offensichtlich nicht behagen wollten, so dass man sich schlussendlich nur noch dadurch zu helfen wusste, in dem man einen unbequemen Anwalt mobbte. Oliver Lücke ist übrigens kein Einzelfall. Das gleiche widerfuhr der Tessiner Anwältin Xenia Peran, dem Anwalt Edmund Schönenberger u.a.

Oliver Lücke und Alexander Dorin im serbischen Sender Happy TV, der jeden Tag von ca. einer Million Zuschauern gesehen wird. In der Sendung konnten Lücke und Dorin über die bedenklichen Machenschaften er Schweizer Jutiz sprechen.
Oliver Lücke in einer anderen serbischen Sendung, zusammen mit der Tessiner Anwältin Xenia Peran, die wegen ihrer kritischen Einstellung ebenefalls unter die Räder der Schweizer Justiz gekommen war. Lücke wunderte sich mehrfach darüber, dass er in Serbien öffentlich über Dinge sprechen konnte, über die er in den Schweizer Medien niemals sprechen konnte.

Der Basler Anwalt Andreas Noll berichtete unlängst auf einem Twitter-Account darüber, dass der Schweizer Geheimdienst ein Dossier über ihn führt, weil er sich für die Freilassung von Julian Assange engagiert. Aber nein, das alles kann es laut Christian Mensch gar nicht geben – alles Verschwörungen, gell?

Seine verbalen Ergüsse schließt Christan Mensch in dem BZ-Bericht mit der Unterstellung ab, Dorin würde mit einer mehrsprachigen Dokumentation und einem Dokumentarfilm bei Russia Today über die Basler Justizkorruption ‚drohen’. Zudem sei Dorins Onlinepetition bei Change.org, die hätte Druck aufbauen sollen, kommentarlos gelöscht worden.

Und wider lügt Christan Mensch, was das Zeugs hält. Erstens handelt es sich bei der Ankündigung im Zusammenhang mit der mehrsprachigen Dokumentation über die Basler Justizkorruption um keine Drohung, sondern eben um eine Ankündigung. Tatsächlich sind die Arbeiten an einer mehrsprachigen Dokumentation bald abgeschlossen. Diese Dokumentation enthält Hunderte von Dokumenten, Zeugenaussagen und Fotos, die allesamt die kriminellen Machenschaften einiger Angestellten der Basler Staatsanwaltschaft einwandfrei belegen. Nach der Veröffentlichung der Doku werden diverse Medienauftritte und Lesungen organisiert werden, darunter auch in der Schweiz.

Zudem hat Alexander Dorin nie irgendwo geschrieben, dass er den Dokumentarfilm zum gleichen Thema mit Russia Today drehen würde. Hätte Christian Mensch aufmerksam recherchiert, was offensichtlich gar nicht zu seinen Stärken und Aufgaben gehört, so hätte er mitbekommen, dass der Kanadische Journalist John Bosnitch, der u.a. auch als Korrespondent für RT tätig ist, an einem Dokumentarfilm über den Fall Alexander Dorin arbeitet. In diesem Zusammenhang wurde sämtliche wichtigen Dokumente an John Bosnitch übermittelt, während ein Großteil der Zeugen bereits gefilmt wurde. Die Fertigstellung wird noch eine gewisse Zeit dauern, jedoch erscheint davor die bereits erwähnte Dokumentation in Deutschland.

Dass sich die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, Sefan Suter und andere Kreise an solchen Fakten reiben, das zeigt auch die Tatsache, dass sich solche Damen und Herren bereits öfters an der Zensur beteiligten. So wurde auf Intervention von Außen bei Youtube ein Bericht der Schweizer Plattform Legitim.ch gelöscht, in der zahlreiche Beweise für die Basler Staatsanwaltschaft-Korruption im Fall Alexander Dorin gezeigt wurden. Das Gute ist, dass diese Sendung vor der Löschung von Zehntausenden Menschen gesehen werden konnte. Die Likes und Kommentare beweisen, dass der absolute Großteil der Zuschauer von den Beweisen für die Schweizer Justizkriminalität schockiert war.

Der Basler Anwalt Dr. Stefan Suter, der Alexander Dorin hätte verteidigen sollen. Tatsächlich erschien er während Dorins Untersuchungshaft zu praktisch keinem Verhör, womit er gegen das Anwaltgesetz verstiess und Beihilfe zum Verstoss gegen die Schweizerische Strafprozessordnung leistete. Beim Einkassieren von 15’000 Schweizer Franken von Dorins Verlag war er dagegen nicht so passiv. 

Das gleiche geschah mit der Onlinepetition auf Change.org. Diese Petition wurde nicht von Change.org gelöscht, sondern ebenfalls auf Initiative von Außen, worüber Alexander Dorin durch Change.org informiert wurde. Wichtig ist jedoch, dass diese Petition von Tausenden Menschen verfolgt und unterschrieben wurde. Das kann nicht wieder aus dem Bewusstsein gelöscht werden, auch wenn sich die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und andere Personen noch so sehr darum bemühen, dass unliebsame Fakten gelöscht werden. Denn gäbe es nichts zu verstecken, so müsste auch nicht zensriert werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass bereits während Dorins Inhaftierung zahlreiche Protestkarten aus insgesamt 45 Staaten weltweit das Untersuchungsgefängnis Waaghof erreichten.  Das sind Tatsachen, die ein Christian Mensch nicht eliminieren kann. 

Es werden weitere Interviews, Publikationen und Fakten veröffentlicht werden, daran kann Christan Mensch nichts ändern, auch wenn es ihn noch so aufregt. Das gleiche gilt für die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, die die Spuren ihrer Untaten am liebsten beseitigen würde.

Alexander Dorin war für ein kurzes Statement über die infantilen Tatsachenverdrehungen von Christan Mensch in der BZ auch zu haben:

Alexander Dorin: Mir kommt der Bericht des notorischen Intriganten Christian Mensch in der BZ sehr entgegen. Unbewusst hat er mir damit in die Hände gespielt, da er ja selber offenlegt, dass es um den Publizisten Alexander Dorin, meine serbische Abstammung und Publikationen geht. Mein Verlag hat das alles bereits vor längerer Zeit vorausgesagt, als er voraussah, dass pünktlich zur Anklageerhebung auch das Propaganda-Geschrei einiger angeheuerter Schreiberlinge losgehen wird. Und wer eignet sich besser für solch eine niedrige Arbeit, wenn nicht der eitel-neurotische Medienpfau Christan Mensch. In diesem Sinne, besten Dank an Mensch & Co für die erneute Gratiswerbung.  Zur Erinnerung: bereits zu Beginn meiner Verhaftung verfolgten die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und einige Medien die gleiche Strategie. Während die Staatsanwaltschaft am Anfang meiner Verhaftung diversen Medien mitteilte, dass man Alexander Dorin verhaftet habe, veröffentlichten einige Medien ihrerseits die Meldung, dass der ‚Leugner des Srebrenica-Massakers’ verhaftet worden sei. Und dann kommt die Staatsanwaltschaft angerannt und stellt die Behauptung auf, dass der Fall nicht politisch motiviert sei. Das ist Satire pur.

Ardašir Pârse Wie wir nachrecherchieren konnten, so ist Christian Mensch bereits in der Vergangenheit durch seine verbalen Kraftmeiereien diversen Menschen negativ aufgefallen. Er wird zudem in der bereits erwähnten Dokumentation sicher ebenfalls erwähnt werden, so dass sich auch Menschen außerhalb der Schweiz ein Bild davon machen können, was für Leute in der Schweizer Medienlandschaft ihr Unwesen treiben.

Zum Abschluss gehen wir noch kurz auf die neueste Schikane ein, der Alexander Dorin seitens des Staatsanwalts Markus Hofer, vertreten durch die Untersuchungsbeauftragte Nicole John, ausgesetzt gewesen ist. Doch lassen wir Dorin kurz selber zu Wort kommen:

Einige Reaktionen auf die übliche journalistische Pfuscharbeit von Christian Mensch

Alexander Dorin. Am 19. 06. 2020 erhielt ich von der Staatsanwaltschaft einen Brief, unterzeichnet von Nicole John, im dem ich aufgefordert wurde, am 09. 07. 2020 zur sogenannten Abschlusseinvernahme zu erscheinen. Diese Abschlusseinvernahme sollte bereits davor stattfinden, wurde von der Staatsanwaltschaft jedoch im letzten Moment auf unbestimmte Zeit verschoben.  

Schlussendlich wurde ein neuer Terim angesetzt, jedoch passte mir dieser arbeitstechnisch nicht, da ich gerade in Deutschland an der erwähnten Dokumentation über die Schweizer Justizkriminalität arbeitete. Und so verschob ich diesen Termin per eingeschriebenen Brief, den ich am 27. 06. 2020 aus Freiburg im Breisgau abschickte. Zur Sicherheit schickte ich diesen Brief auch noch per E-Mail an Frau John, wie auch an den mir aufgedrängten Pflichtverteidiger Simon Berger. Daraufhin wurde ich von der Staatsanwaltschaft nicht mehr kontaktiert worauf ich davon ausging, dass die Verschiebung akzeptiert wurde.

Am 09. 07. 2020 rief mich ein Mieter aus meiner Liegenschaft an und erzählte mir, dass zwei Fahnder der Basler Staatsanwaltschaft in meiner Liegenschaft einmarschiert seien. Sie erklärten meinem Mieter, dass ich zur Fahndung/Verhaftung  ausgeschrieben worden sei. Ich rief unmittelbar danach bei der Polizei an und fragte, weshalb ich zur Fahndung ausgeschrieben war. Der Mann erklärte mir, dass er seine Kollegen von der Fahndung kontaktieren und mir Bescheid geben würde.

Kurze Zeit später rief bei mir ein Mann von der Fahndung an, der mir erzählte, ich sei deshalb zur Fahndung ausgeschrieben, weil ich an diesem Tag nicht zur Abschlusseinvernahme erschienen sei. Ich erklärte dem Fahnder, dass ich mich per eingeschriebenem Brief und zwei E-Mails an die Untersuchungsbeauftragte und meinen Anwalt abgemeldet habe, da ich an diesem Tag berufsbedingt verhindert war. Der Fahnder antwortete jedoch, dass das nicht wahr sei. Daraufhin fragte ich ihn nach seiner E-Mail Adresse, damit ich ihm die Beweise zuschicken könne, worauf er antwortete, dass ihn das nicht interessiert.

Ich realisierte rasch, dass es sich wieder um die altbewährten Psychospielchen der Staatsanwaltschaft handelte. Ich rief Frau John direkt an und fragte sie, weshalb sie mich zur Fahndung ausgeschrieben habe. Sie antwortete, dass sie und mein Anwalt vergeblich auf mich gewartet hätten.  Ich erklärte ihr, dass ich das nicht verstehen könne, da ich mich ja per eingeschriebenem Brief und zwei E-Mails rechtzeitig abgemeldet hatte. Ihre Antwort lautete, dass sie ja meine Absage nicht bestätigt habe, worauf ich sie fragte, weshalb sie denn nicht zurückgeschrieben habe. Als Antwort erhielt ich Schweigen.

Ich verlangte jedenfalls einen neuen Termin, worauf Frau John antwortete, dass das paar Tage dauern würde. In der Zwischenzeit könne sie die Fahndung jedoch nicht aufheben. Mit anderen Worten: ich war bis zur Bekanntgabe des neuen Termins weiter zur Verhaftung ausgeschrieben, was bedeutet, dass ich bei einer Polizeikontrolle verhaftet und ins Gefängnis geworfen worden wäre, bis man mir den neuen Termin mitgeteilt hätte. Vorsichthalber wartete ich außerhalb meines Wohnorts auf die Bekanntgabe des neuen Termins, um einer erneuten Verhaftung zu entgehen, für die es abermals absolut keinen Grund gab.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die Staatsanwaltschaft damit zum widerholen Mal gegen die Schweizerische Strafprozessordnung verstoßen hat, da diese vorschreibt, dass eine Person nur dann zur Fahndung ausgeschrieben werden darf, wenn sie davor schriftlich gewarnt wurde. Doch wie wir sehen, so stellte die Schweizerische Strafprozessordnung für Leute wie den Staatsanwalt Markus Hofer und sein Team so eine Art WC Papier dar.

Die Abschlusseinvernahme, auf die ich etwa fünf Jahre warten musste, fand schlussendlich statt. Während dieser Einvernahme bombardierte mich der Staatsanwalt Markus Hofer erneut mit absurden Vorwürfen, lächerlichen Unterstellungen und irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Geschichten.

Der Basler Staatsanwalt Markus Hofer. Er verwechselt offensichtlich die Schweizerische Strafprozessordnung und die Menschenrechte mit WC-Papier.

Ardašir Pârse: Ihr scheint da in Basel tatsächlich einen unsäglichen Justizsumpf zu haben, wovon sich ich und die Leser anhand der bisher veröffentlichten Dokumente überzeugen konnten. Wir warten gespannt auf die Veröffentlichung der Dokumentation über die Schweizer Justizkorruption. 

 

Der Medien-Intrigant Christian Mensch wohnt an der Therwilerstrasse 20 in Basel. Drei der Wohungen befinden sich im Besitztum von ihm und seiner Frau Barbara Jakob-Mensch.

6 Gedanken zu „Der Fall Christian Mensch – oder wie sich ein Medien-Manipulator selbst entlarvte

  1. Kann mich gerade nicht entscheiden, wer nun der grössere menschliche Abschaum ist: der Auftragslügner Christian Mensch oder der Justizkriminelle Markus Hofer.

    • Ich möchte nicht an der Stelle von Christian Mensch sein. Wer so drauf ist wie er, dessen Leben muss eine einzige Lüge sein. Ich bin mir sicher, dass dieser ‚Mensch‘ tief in sich extrem unglücklich sein muss. Dieses Schicksal teilen alle Narzisstischen Psychos. Ob er wohl ohne Medikamente und/oder Kokain auskommt? Wahrscheinlich kaum.

  2. Die Schweiz hat ihren Zenit laengst ueberschritten. Wer solche Staatsanwaelte und Journalisten vorzuweisen hat, der kann nur noch verlieren.

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